JESSIE D. EAKER
Jessie Eaker ist, seines Frauennamens ungeachtet, ein Mann. Diese »weibliche Schreibart« seines Vornamens, »Jessie, mit einem ›ie‹«, habe in seiner Familie Tradition, sagt er. Und seinen Nachnamen, Eaker, spreche man in seiner Heimatstadt, Richmond in Virginia, eher wie »acre« aus (die Bezeichnung für ein amerikanisches Landmaß). Er ärgere sich zwar ab und zu über die Missverständnisse, die das mit sich bringe – sei aber dennoch stolz darauf, einen in der Geschichte unseres Südens so bedeutenden Namen zu tragen. Jessie ist schon mit vier anderen Storys in dieser Reihe vertreten. Mir scheint, da ist den anderen Lektoren, Herausgebern und Verlagen eine gute Feder entgangen!
Hauptberuflich, erzählt er, sei er Informationsberater (was immer dies ist!) für ein in Richmond ansässiges Unternehmen, das zu den hundert größten der USA zähle. Ansonsten sei er, mit seiner Frau Becki, vollauf mit ihren »außergewöhnlich aufgeweckten und talentierten Kindern« beschäftigt. Ich bin nicht sicher, ob das eine für einen Vater ziemliche Meinung oder ein objektives Urteil ist, aber was immer – mehr Power für ihn bestimmt.
Zu dieser Geschichte nun, schreibt er, habe ihn das Nähzeug seiner Frau inspiriert, mit welchem er sich den »begehbaren Wandschrank« teile, der ihm als Büro diene. – MZB